Wärmebrücken sind in der Bauplanung ein zentrales Thema, das oft unterschätzt wird. Sie entstehen an Stellen, an denen die wärmeübertragende Hülle eines Gebäudes unterbrochen ist oder an Stellen, an denen unterschiedliche Bauteile aufeinandertreffen. Diese Bereiche sind potenzielle Schwachstellen in der Gebäudehülle und können nicht nur zu Wärmeverlusten, sondern auch zu Feuchtigkeitsproblemen mit Schimmelbildung führen.
Unsere Wärmebrückenberechnungen bieten eine detaillierte Analyse dieser kritischen Punkte. Wir verwenden fortschrittliche Simulationssoftware, um den Wärmeverlust genau zu berechnen und potenzielle Risiken zu identifizieren. Unsere Berechnungen unterstützen Bauherren, Architekten, Ingenieure und Bauunternehmen dabei, Wärmebrücken frühzeitig zu erkennen, um so Bauteilanschlüsse unter Berücksichtigung des Mindestwärmeschutzes auszuführen.
Wann ist eine Wärmebrückenberechnung notwendig?
Bei der Planung neuer Gebäude ist es wichtig, von Anfang an Wärmebrücken zu berücksichtigen, um Energieverluste zu minimieren und den Wohnkomfort zu verbessern. Zur Erreichung eines hohen Effizienzhausstandard, bei Neubauten oder Bestandssanierungen, kann es erforderlich sein, einen verminderten Wärmebrückenzuschlag anzusetzen. Dabei können relevante Wärmebrücken entweder im Gleichwertigkeitsnachweis nach DIN 4108 Beiblatt 2 geführt, oder detailliert berechnet werden.
Bei Sanierungsprojekten ist es entscheidend, entstehende Wärmebrücken im Vorfeld durch Simulationsberechnung zu erkennen. Gerade bei der Sanierung von Fenstern ist die Einhaltung des Mindestwärmeschutzes der Bauteilanschlüsse ein oft unterschätztes Thema. Eine genaue Berechnung schafft im Zweifel Klarheit.
Unsere Leistungen:
✔ Erstellung von Gleichwertigkeitsnachweisen nach DIN 4108 Beiblatt 2
✔ Simulation und Berechnung von Wärmebrücken (Psi-Wert)
✔ Berechnung von Wärmebrücken unter Berücksichtigung des Mindestwärmeschutzes nach DIN 4108-2 (fRSI-Wert)